Montag, 1. November 2010

es geht um das selbst - nicht um sex - oder so


mein Verstand rennt schneller als mein körper

mein begehren folgt all den windungen und labyrinthen meines verstandes


mein verstand ist wie ein turm
auf den ich steige
und der die immense sicht sehen lässt
die ich anzubieten habe:
die von offenheit und freiheit




ich kann die treppe hinuntersteigen
unter die erde


und dort den spiegel finden
all der lichter im schatten meiner "vorstellungen"


viele dinge sind verboten in der welt


aber die tatsche
dass sie in mir existieren


die tatsache 
dass ich die sprache habe
diese innere erfahrung zu bilden
macht sie für mich real


als angebot gibt es


die reise 


all diese schichten zu entdecken


die die niedrigen und höheren ecken meiner (unserer) imagination zu erkunden


ich biete
eine konstante bewegung der transformation 
in der spirale meines daseins

nun mag man denken
ich biete die erfahrung der polarität - das eine beinhaltet auch gleichzeitig das andere


(oder gar der dualität 
die in gut und schlecht 
schwarz und weiß einteilt)






ich aber will die totalität
der erfahrung zeigen
in der schatten ud licht eins sind
der erfahrung der lebens selbst


ich versteck mich nicht
ich fürchte mich nicht


das leben selbst ist erotik
ich spiele dieses leben
ich lebe dieses leben

und ich spiele viel in meinen vostellungen


meine vorstellungen sind
bunt und sich ihrer selbst 
sich ihrer kraft und ihrer macht bewusst


ich lerne die macht meiner vorstellungen an die "leine zu nehmen"
indem ich meinem körper erlaube
meinen mentalen vorgaben zu folgen




man wird entdecken
wenn man mich lässt


dass ich die versteckten wünsche in worte fassen kann
und damit
anderen helfe
den mentalen block der angst zu überwinden


ich spüre und fühle den spalt
zwischen angst und wunsch


ich schmelze ihn 


ich lasse sie als handlungen erfahren


daher zähme ich die macht in ihnen
meine wahrnehmung der essenz anderer ist sehr hoch


ich weiß
ich kann mentale spiele und tricks spielen
doch da tritt dann 
meine innocence für mich ein  


vertrauen ist der schlüssel
ich vertraue mir selbst
wenn du dir vertraust
können wir zusammen spielen




die tatsache
dass ich existiere


heißt
das universum braucht mich


die reine energie zu zensieren
ist nicht nur ein vorgehen gegen mich


sondern ganz besonders ein vorgehen
gegen die schöpfung


ich gebrauche meine mentale energie
auch für andere


manche fürchten meine intensität


dann werde ich "gefühlvoll"


und versuche auszudrücken
was ich meine


weil es - dann - oft zu einer frage von leben und tod wird?


wenn angst hinzukommt
kann es schon sein
dass mein sarkasmus erblüht


als verteidigungsmechanismus 
für die nacktheit meiner vorstellungen und meiner seele
ist er immer einsatz bereit


wenn ich die fähigkeit habe
negative gedanken zu schaffen


kann ich auch positive
kreative gedanken erschaffen


und dafür muss(te) ich die tiefen schwellen 
der kollektiven scham und schuld
die wir geeerbt haben
überwinden


den tiefen see
der ungeweinten tränen
in mir
sich weinen lassen


mein weg
ist der weg
der liebe
und
des vertrauens


der essenz
die sprudelt


diese wundervolle kaft
die all das verzerrende ausschaltet


für die reinheit des seins
für die reinheit des sehens
für die reinheit des kristalls 


die reinheit ...


carl gustav jung sagte ja einmal
das paradoxon der transformation von blei in gold sei im und durch den schatten


ist es ein paradoxon
wenn die schatten (auch) "glücklich" sind?
















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