Sonntag, 14. November 2010

von augenblick zu augenblick

aus der bewegung
aus der ruhe
dazwischen
der augenblick
das jetzt


das eine gab es mal
das andere gibt es noch nicht


ein punkt
in der unendlichen leere




der die fülle
alle "richtungen" enthält




alle vektoren entspringen dort


in dieser "goldenen pforte"


aus diesem augenblick
blüht
die kreativität
teilt sich die kreativität


ein blumengarten


die bienen, die vögel ...
alle mögen aus diesem nektar
ihre nahrung finden


das wasser der gefühle
sprudelt


die samen
verteilen sich mit dem wind
in alle "richtungen"
und finden einen platz
zum wurzeln


hinein in ihre existenz in dieser fülle


verspielt


in dieser verspieltheit
zeigt sich
die "unschuld"
die klarheit
die gelegenheit gibt
diese gelegenheit
wahrzunehmen
anzunehmen


ja empfang sie
mit offenen armen


und
geh
und
sing in der harmonie mit allem
das lied


dieses einfache lied
des herzens
seine buntheit
seine töne
begleitet
von
seinem
trommeln


dum di dum di dum
la la la ...


und
der tanz ist

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